Offenes Ohr für den Mittelstand

CDU-Besuch in der Firmenzentrale von Dr. Eckel

Energiekosten, Fachkräftemangel, überbordende Bürokratie: Die Herausforderungen, die der deutsche Mittelstand aktuell zu meistern hat, sind vielfältig. Lebensnahe Politik, die ein Ohr für die Belange der lokalen Wirtschaft hat, ist in diesen Zeiten eine wichtige Unterstützung. Dr. Antje Eckel, Gründerin und Geschäftsführerin von Dr. Eckel Animal Nutrition in Niederzissen, freute sich sehr, gemeinsam mit ihrem ältesten Sohn Dr. Viktor Eckel drei Gäste aus der aktiven Politik im Haus begrüßen zu dürfen, um aus erster Hand von den drängenden Fragen des Mittelstands zu berichten und über Lösungen und Wege zu diskutieren.

Bei ihrem Besuch in der Firmenzentrale von Dr. Eckel besichtigten Petra Schneider (CDU, MdL Kreis Remagen-Sinzig), Horst Gies (CDU, MdL Kreis Ahrweiler) und Ralf Seekatz (MdEP Rheinland-Pfalz) unter anderem die Produktion und das Firmengelände. Interessiert zeigten sie sich vor allem an der naturnahen Gestaltung des Firmengeländes und den Plänen zum weiteren Ausbau der grünen Energiegewinnung. Dem Unternehmen, das sich als einem der ersten in der Branche weltweit konsequent der Verbesserung des Tierwohls gewidmet hat, ist auch die Nachhaltigkeit in allen Bereichen sehr wichtig. Schon 2009 beim Neubau der Firmenzentrale wurden Wert auf Biodiversität und grüne Gebäudestandards gelegt, die Nachhaltigkeitsziele sind in der Unternehmensstrategie verankert.

Auch die bürokratischen Hürden, mit denen Unternehmen sich tagtäglich konfrontiert sehen, waren Thema in den Gesprächen. Als EU-Abgeordneter war Ralf Seekatz insbesondere an den Erfahrungen des Mittelständlers mit den EU-Regulierungen interessiert. Weitere Gesprächspunkte waren die Digitalisierung der Verwaltung und die Gewinnung von Fachkräften. Hier ist das Familienunternehmen schon heute sehr breit aufgestellt und zieht mit seinem multinationalen Team und der offenen Firmenkultur, in der Englisch neben Deutsch zu den Alltagssprachen gehört, High Potentials aus dem In- und Ausland in die rheinland-pfälzische Provinz. Doch noch immer sind die bürokratischen Hürden hoch und die Prozesse langwierig.

»Wir freuen uns sehr über diesen offenen, herzlichen und konstruktiven Austausch. Unsere Anliegen dort anbringen können, wo sie gehört und verstanden werden, ist für uns eine wichtige Perspektive“, betont Antje Eckel. „Da kommen uns auch die kurzen Wege zugute, die wir hier in Rheinland-Pfalz haben.“

Beide bedanken sich im Namen des gesamten Dr. Eckel-Teams für den Besuch und freuen sich auf ein baldiges Wiedersehen.