MagPhyt – Beruhigend gegen Schwanzbeißen

MagPhyt kann das Auftreten von Schwanzbeißen reduzieren. Das wirkt sich positiv auf das Tierwohl aus. Entsprechende Ergebnisse wurden an der Justus-Liebig-Universität Gießen unter der Leitung von Professor Klaus Eder und Dr. Denise Gessner gezeigt.

Schwanzbeißen – ein enormes Problem

Schwanzbeißen ist eine ernsthafte Beeinträchtigung für das Tierwohl und stellt Landwirte vor große Herausforderungen. Vielfältige Arten von Stress sind der Auslöser für dieses enorme Problem in der Schweinehaltung.

Welche Verbesserungen können durch den beruhigenden Futterzusatzstoff MagPhyt erzielt werden? Dieser Frage ging eine Forschergruppe an der Justus-Liebig-Universität Gießen nach. Dazu wurde eine Studie mit unkupierten Ferkeln auf der Lehr- und Versuchsstation Oberer Hardthof durchgeführt.

MagPhyt kann helfen

Die Boniturergebnisse bestätigen die positive Wirkung, die mit MagPhyt (in Dosierung von 2 kg/t und 5 kg/t) erzielt wird. Die geringeren Rangsummen zeigen, dass Schwanzverletzungen erfolgreich reduziert wurden (siehe Abbildung 1).

 

Abbildung 1: Rangsummen der Bonitur für Schwanzverletzungen, nach Abriel (2017)

Noch offensichtlicher war die Wirkung von MagPhyt bei den Schwanzteilverlusten, die ab der 2. Woche auftraten (Abbildung 2). In allen Wochen wurden dank MagPhyt deutlich geringere Rangsummen und damit bessere Werte erzielt.

 

Abbildung 2: Rangsummen der Bonitur für Schwanzteilverluste, nach Abriel (2017)

 

MagPhyt = mehr Tierwohl

Die Ergebnisse bestätigen: MagPhyt kann die Auswirkungen des Schwanzbeißens verringern und dadurch zu mehr Tierwohl beitragen. Das Erfolgsgeheimnis liegt in der beruhigende Wirkung, die direkt im Tier erzielt wird und den Stress für die Tiere reduziert. Das bedeutet weniger Schwanzbeißen, geringere Schwanzverletzungen, mehr Wohlbefinden fürs Tier, weniger Stress im Stall. Und das freut auch den Landwirt.