Spannende Best-Practice-Vorträge beim Petersberger Industriedialog – Antje Eckel über Exporterfahrungen in Asien
In neobarocker Kulisse hoch über dem Rhein bei Bonn ging es beim Petersberger Industriedialog in diesem Jahr um das Thema Globalisierungsstrategien. Wie sind die Entwicklungen in der deutschen mittelständischen Industrie? Ist Produktion im Ausland noch sinnvoll, geht der Trend wieder zurück nach Deutschland? Wie lässt sich ein internationaler Vertrieb aufbauen? Wie können Unternehmen sicherstellen, den Anschluss an die Spitzenforschung zu halten? Wo lassen sich Kompetenzen bündeln?
Diesen und weiteren spannenden Fragen stellten sich Redner und Teilnehmer des Kongresses. Neben Diskussionen mit den Wirtschaftsministern von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Dr. Volker Wissing, standen vor allem die spannenden Vorträge der Unternehmer im Mittelpunkt, die von ihren Erfahrungen mit dem Asiengeschäfts berichteten.
Unter dem Titel »Wie wir Asien lieben lernten« sprach Dr. Antje Eckel darüber, warum Dr. Eckel Animal Nutrition vor 13 Jahren beschloss, den Schritt nach Asien zu tun und wie das Unternehmen es schaffte, das bis dahin national ausgerichtete Geschäft für den Export zu erweitern. In ihrem lebendigen Vortrag ließ sie die Zuhörer an den Erfahrungen teilhaben, die das Unternehmen in Asien gemacht hat, welche Strategien sich im asiatischen Markt als sinnvoll erwiesen haben und was diesen Markt besonders auszeichnet.
Der Petersberger Industriedialog fand in diesem Jahr bereits zum 15. Mal statt. Die Veranstaltung, die insbesondere Vernetzung, Ideen- und Erfahrungsaustausch zwischen mittelständischen Unternehmen fördern will, wird gemeinsam von den Industrie- und Handelskammern NRW und RLP sowie der Stiftung Industrieforschung ausgerichtet.