Nachhaltige Lösungen für Tiergesundheit und Produktion
Endotoxine im Griff
Nachhaltige Futtermittelzusätze sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Tierproduktion. Warum? Weil sie in vielfältigen Anwendungen eingesetzt werden können, sicher für Mensch, Tier und Umwelt sind, keine Resistenzen fördern und keine Wartezeiten eingehalten werden müssen. Ein Bereich, in dem sich die Vorteile des richtigen Zusatzstoffes besonders zeigen, ist das Endotoxin-Management.
Volle Pflanzenpower verhindert Verluste: Innovative Fütterung gegen Endotoxinschäden
Endotoxine verursachen jedes Jahr erhebliche wirtschaftliche Schäden in der Nutztierhaltung. Dies betrifft alle Bereiche der Produktion, nicht nur Milch- und Rinderbetriebe, sondern auch die Schweine- und Geflügelmast, die Eierproduktion und die Aquakultur. Aber was genau sind Endotoxine?
Warum sind Endotoxine so schädlich?
Endotoxine sind Bestandteile der äußeren Zellmembran von gramnegativen Bakterien wie Escherichia coli, Salmonellen, Shigellen und Cyanobakterien. Sie werden unter anderem freigesetzt, wenn die Bakterien absterben und sich zersetzen. Endotoxine kommen natürlicherweise im Darm von Mensch und Tier vor, da die Mikrobiota auch gramnegative Bakterien enthält. Solange ihre Konzentration nicht zu hoch wird, kann der Körper damit umgehen: Hier wird die Leber mit ihrer entgiftenden Funktion aktiv.
Kritisch wird es jedoch, wenn der Endotoxinspiegel zu stark ansteigt und die Leber nicht mehr damit zurechtkommt. Die Toxine können dann zu Fieber, Entzündungen, Durchfall, Kreislaufproblemen, septischem Schock oder sogar zum Tod führen. Sie behindern auch die Nährstoffaufnahme im Darm. Unsere Nutztiere sind in unterschiedlichem Maße von Endotoxinen betroffen: Während Hühner etwas höhere Endotoxinwerte tolerieren, reagieren Wiederkäuer und Schweine schon bei niedrigeren Werten mit Klauenentzündungen, Ohr- oder Schwanznekrosen.
Was sind die Gründe für hohe Endotoxinwerte?
Hohe Endotoxinwerte können durch Stress wie hohe Temperaturen, Geburten oder Umstallungen, aber auch als Folge von Antibiotikabehandlungen nach Krankheiten oder durch einen hohen Anteil an Kraftfutter in der Fütterung verursacht werden. Da diese Faktoren selbst unter optimalen Bedingungen in der modernen Tierhaltung nie ganz ausgeschlossen werden können, treten Endotoxine auch auf sehr gut geführten Betrieben auf.
Es ist für Landwirte oft nicht leicht, eine Endotoxinbelastung bei ihren Tieren zu erkennen. Endotoxinwerte können nicht auf dem Hof gemessen werden. Die schädlichen Auswirkungen der Toxine zeigen sich in einem Anstieg von Infektionen und Durchfall, in Kreislaufstörungen und Nekrosen, bei Tieren, die unter Schmerzen leiden, in schlechtem Wachstum und geringerer Produktqualität. Oft wird jedoch nicht erkannt, dass die Ursache all dessen Endotoxine sind. Auch wird oft fälschlicherweise angenommen, dass Mykotoxinbinder auch gegen die Folgen von Endotoxinen schützen können. Dies ist jedoch nicht korrekt. Chemisch und biologisch sind die beiden völlig unterschiedlich, weshalb eine einzelne Produktlösung nicht die gleiche Wirksamkeit für beide Anwendungsgebiete haben kann.
Tierhalter stehen bei Endotoxinen vor drei Problemen: Ihre Tiere sind krank und benötigen Behandlung, ihre kranken Tiere können nicht ihre volle Leistungsfähigkeit - Milch, Eier, Fleisch - erbringen und können das Futter auch nicht optimal verwerten. Endotoxine sind daher einerseits ein ernstes Gesundheitsproblem für unsere Nutztiere und andererseits eine erhebliche Verschwendung von Ressourcen. Die Bekämpfung von Endotoxinen in der Tierhaltung ist daher ein entscheidender Bestandteil einer tierfreundlichen und nachhaltigen Lebensmittelproduktion.
Wie können wir unsere Tiere und unser Geschäft vor Endotoxinschäden schützen?
Dazu sind mehrere Schritte erforderlich: Erstens müssen Endotoxine im Darm gebunden und hier inaktiviert werden, damit sie so wenig Schaden wie möglich anrichten können. Zweitens muss die Darmbarriere und damit die Gesundheit der Tiere gestärkt werden. Und drittens muss die Leber unterstützt werden, um die Entgiftung zu fördern und Entzündungsreaktionen zu reduzieren.
Anta®Catch ist das erste Produkt, das wirklich einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt und damit eine umfassende Lösung für das Endotoxinproblem verspricht. Denn durch seine Dreifachwirkung verringert es effektiv die schädlichen Auswirkungen der Giftstoffe: Endotoxine im Verdauungstrakt werden immobilisiert, präbiotische Inhaltsstoffe schützen die Darmbarriere und phytogene Substanzen wirken überschießenden Entzündungsreaktionen entgegen. Gleichzeitig ist es das bisher einzige Produkt, das speziell für die Bindung von Endotoxinen entwickelt und optimiert wurde. Anta®Catch besteht aus rein natürlichen Inhaltsstoffen und wird derzeit in Europa, Asien und Lateinamerika vertrieben.
Ein gesunder Betrieb beginnt bei der Tiergesundheit. Mit Anta®Catch erhalten Sie eine ganzheitliche Lösung gegen Endotoxine, die sowohl Ihre Tiere als auch Ihre Produktion schützt. Lassen Sie sich von unseren Experten beraten und machen Sie den ersten Schritt in eine nachhaltigere Zukunft.