Visionäre Tierhaltung: Branchenkenner diskutieren bei Dr. Eckel

»Ein wichtiges Thema, das eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Branche anpackt.« Mit diesen Worten kommentierte Kazi Sayed, Managing Director von Kazi Agro Ltd, Bangladesch, das Thema der Internationalen Ecknowlogy® Conference, die am Samstag zu Ende ging. »Die Vorträge waren spannend, wir konnten wertvolle Erkenntnisse gewinnen und es war eine großartige Gelegenheit zum Networking«, zog Herr Sayed weiter Bilanz. »Daumen hoch für diese gelungene Veranstaltung«

Über 50 Teilnehmer aus Asien, Afrika, Europa, dem Nahen Osten und Südamerika waren zur diesjährigen internationalen Fachkonferenz von Dr. Eckel in die Kurstadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, nur wenige Kilometer vom Firmensitz des Unternehmens in Niederzissen, gekommen. Auch sie trieb die Aktualität des Tagungsthemas »Antibiotic-free production – opportunities, changes and challenges«. Schließlich ist die Frage, wie sich der Einsatz von Medikamenten nachhaltig reduzieren und das Wohl der Tiere effizient verbessern lässt, weltweit von großer Relevanz.

Dr. Bernhard Eckel, Leiter Business Development & Sales, war begeistert über die Resonanz: »Es ist großartig, dass wir so viele Teilnehmer aus allen Teilen der Welt für dieses Thema begeistern konnten. Das zeigt, wie wichtig und drängend die Frage, wie wir Antibiotika zum Wohl von Tier und Mensch reduzieren können, ist – und zwar weltweit.«

Zu den Rednern gehörte unter anderem Professor Wilhelm Windisch, Leiter des Instituts für Tierernährung an der TUM School of Life Sciences Weihenstephan /TU München. Er sprach in seiner Keynote über Visionen und Innovationen in der Tierernährung und die bisher tatsächlich erzielten Fortschritte.

In weiteren Fachvorträgen diskutierten Experten und Teilnehmer zu den Themen effizienter Ressourceneinsatz, Futter- und Nahrungsmittelverluste, Potenziale pflanzlicher Wirkstoffe sowie über die Herausforderungen und Chancen auf dem Weg hin zu antibiotikafreier Tierhaltung. Hier hat gerade der Bereich der Fütterung viel Potenzial. Denn sie ist einer der wichtigsten Hebel, um die Gesundheit und das Wohl der Tiere zu verbessern und zugleich die Medikation zu reduzieren. Ein Ansatz, den Dr. Eckel schon seit seiner Gründung vertritt und der inzwischen weltweit Beachtung findet.

Über die Fachthemen hinaus garantierte das umfangreiche Rahmenprogramm den Teilnehmern reichlich Gelegenheit zum zwanglosen Erfahrungs- und Meinungsaustausch. Neben einem Besuch der Produktion und der Versuchsanlage für Aquakultur bei Dr. Eckel standen die Besichtigung des tiefsten Bierkellers der Welt bei der Vulkan-Brauerei Mendig sowie ein traditionelles vorweihnachtliches Gänseessen an. Zum Schluss waren sich die Teilnehmer einig, dass die Internationale Fachkonferenz bei Dr. Eckel der gelungene Abschluss einer erfolgreichen EuroTier-Messewoche war.