Schweinehalter können ganz auf Phytase setzen

Studie zeigt: Deutsches Futter hat gute Phytatgehalte – Phytase Quantum®Blue für optimale Nutzung

Fütterungskonzepte mit deutlich reduziertem Phosphorgehalt liegen voll im Trend. Beim Einsatz leistungsstarker Phytasen muss allerdings auf einen ausreichenden Phytatgehalt im Futter geachtet werden. Denn nur so gelingt auch eine starke P-Reduktion ohne Einbußen bei Leistung und Knochenqualität. Auf der diesjährigen BAT-Beratertagung stellte Dr. Eckel zu diesem Thema wichtige Studienergebnisse vor, die in Zusammenarbeit mit dem Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse entstanden.

Hierfür wurden die aktuellen Phytatgehalte in deutschem Schweinefutter untersucht. Die Analyse zeigte, dass die Phytatwerte in deutschen Schweinefuttern durchweg höher liegen als bei den Vergleichsproben aus EMEA, nämlich bei mindestens 0,27%. Die Studie zeigt, dass selbst in den Futtermischungen mit den niedrigsten Phytatgehalten hierzulande die Phytase Quantum®Blue in hoher Dosierung erfolgreich eingesetzt werden kann. Eine wichtige Nachricht für Produzenten – schließlich sorgen die hochaktiven Phytasen nicht nur dafür, dass das Futter selbst besser verwertet und weniger Phosphor ausgeschieden wird, sie ersparen auch unnötige und teure Nährstoffzugaben. Ein klares Plus für Umwelt, Ressourcen und Wirtschaftlichkeit also.

Mehr Leistung, weniger Mineralstoffeinsatz dank Phytase

Im Rahmen der BAT-Tagung präsentierte Dr. Eckel weitere Versuchsergebnisse, bei denen die Auswirkungen einer mineralsoffreduzierten Fütterung mit und ohne Phytaseeinsatz untersucht wurden. Für diesen Versuch wurden 180 Schweine (20 kg) über 42 Tage gefüttert. Die Positivkontrolle (PK) erhielt eine bedarfsgerechte Ration. Die Negativkontrollen wurden mit einem reduzierten P- (-0,23 % Gesamt-P) und Ca- (-0,21 % Ca) Gehalt gefüttert. Bei einem Phytatgehalt von 0,23% entsprach dies den Matrixwerten für 1200 FTU/kg Quantum®Blue. Die mineralstoffreduzierten Rationen enthielten 0, 300, 600 oder 1200 FTU/kg Quantum®Blue.

Quantum®Blue punktet bei Futterverwertung und Knochenstabilität

Die Reduktion des Gesamtphosphors und des Ca-Gehaltes führte ohne Quantum®Blue zu einer schlechteren Futterverwertung (FVW) und Knochenbruchstabilität. Dagegen führten schon geringe Phytasedosierungen zu einer deutlichen Verbesserung der Knochenbruchstabilität und Leistung, die trotz Mineralstoffreduktion auf dem Niveau der bedarfsgerechten Fütterung lag (Abb.1).

Abbildung 1: Auswirkung von Quantum®Blue auf die Knochenqualität und Leistung von Mastschweinen bei mineralstoffreduzierter Fütterung

 

Die Studien zeigen: Um stark P-reduzierte Fütterungskonzepte erfolgreich umzusetzen und ökonomisch und umweltfreundlich zu füttern, sind hochleistenden Phytasen wie Quantum®Blue in hohen Dosierungen das Mittel der Wahl. Deutsche Schweinefutter bieten mit ihren nachweislich ausreichenden Phytatgehalten optimale Voraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz. So kann Quantum®Blue einen entscheidenden Beitrag für Umweltschutz, Ressourceneffizienz und Wirtschaftlichkeit leisten – und das ohne negative Auswirkungen auf Leistung und Knochen.

Die Studien zeigen: Um stark P-reduzierte Fütterungskonzepte erfolgreich umzusetzen und ökonomisch und umweltfreundlich zu füttern, sind hochleistenden Phytasen wie Quantum®Blue in hohen Dosierungen das Mittel der Wahl. Deutsche Schweinefutter bieten mit ihren nachweislich ausreichenden Phytatgehalten optimale Voraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz. So kann Quantum®Blue einen entscheidenden Beitrag für Umweltschutz, Ressourceneffizienz und Wirtschaftlichkeit leisten – und das ohne negative Auswirkungen auf Leistung und Knochen.