Neue Studie zeigt: Anta®Phyt stark auch gegen Bakterien

Die moderne Tierproduktion muss vielen Anforderungen gerecht werden. Neben betrieblichen und politischen Strukturen müssen auch die Verbrauchererwartungen berücksichtigt werden, haben sie doch deutliche Auswirkungen auf Absatz und Ertrag. Hier sind die wesentlichen Schlagworte Tiergesundheit, Antibiotikareduktion und Nachhaltigkeit.

Damit Landwirte diese Anforderungen erfüllen können, stehen pflanzliche Zusätze als wirksame Helfer bereit. Wie groß ihr Potenzial ist, das Versprechen von Gesundheitsunterstützung und dem Potenzial der Antibiotikareduktion tatsächlich zu erfüllen, belegt nun eine neue in-vitro Studie. Sie zeigt, wie der pflanzliche Futterzusatz Anta®Phyt das Wachstum gram-positiver Bakterienstämme wie Streptococcus suis (S. suis) und Staphylococcus aureus (S. aureus) deutlich hemmen kann. Das birgt enormes Potenzial für die Tierhalter, sowohl hinsichtlich der Gesundheitskosten als auch des Ertrags pro Tier. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer tiergerechteren, nachhaltigeren und profitableren Produktion.

 

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Hemmstofftests mit vielversprechendem Ergebnis

Der tierische Verdauungstrakt mit seinem anaeroben Habitat für Mikroorganismen ist für die Gesundheit der Tiere von großer Bedeutung. Gerade in Stresssituationen wie dem Absetzen oder Futterumstellungen kann es jedoch zu Veränderungen der Bakterienstämme kommen. Hier können insbesondere gram-positive Bakterien zu ernsthaften Problemen führen.

In der aktuellen Studie wurde in einem in-vitro-Versuch der Einfluss von Anta®Phyt auf das Wachstum gram-positiver Bakterien gemessen. Bei den Versuchsgruppen handelte es sich um eine Negativkontrolle und Positivkontrollen. Diese teilten sich in Tetrazyklin (Dosierung 5 ppm), MCFA (2000 ppm) sowie Anta®Phyt in zwei Dosierungsstufen (200 ppm und 400 ppm).

Das Bakterienwachstum wurde durch kontinuierliche Messung der optischen Dichte mittels eines Photometers in Zeitintervallen von jeweils 30 Minuten ermittelt.

 

Abbildung 1: Effekt verschiedener Futterzusätze auf das Wachstum von Streptococcus suis über einen Zeitraum von 17 Stunden in-vitro

Anta®Phyt zeigt beste Wachstumshemmung

Die Wachstumskurven von S. suis (Abb. 1) zeigen deutliche Unterschiede. Bei der Negativkontrolle fand keine Hemmung statt, wohingegen Anta®Phyt mit einer Dosierung von 400 g/t die beste Wirkung zeigte.

Abbildung 2: Effekt verschiedener Futterzusätze auf das Wachstum von Staphylococcus aureus über einen Zeitraum von 18 Stunden in-vitro

 

Für S. aureus konnte eine höhere Sensibilität für die verschiedenen Zusätze festgestellt werden (Abb. 2). Bei Tetrazyklin und Anta®Phyt wurde eine komplette Hemmung des Bakterienwachstums beobachtet, während MCFA ein gewisses Wachstum in den ersten 17 Stunden zuließ, wenn auch auf einem niedrigeren Niveau als bei der Negativkontrolle.

Gute Aussichten fürs Tier

Gerade beim Ferkel entstehen viele Probleme durch eine Veränderung der Mikroflora nach dem Absetzen. Hier kann eine Futteroptimierung durch potenziell antibakterielle Zusatzstoffe wie Anta®Phyt von Vorteil sein. MCFA haben zwar ebenfalls antibakterielles Potenzial, müssen jedoch in einer um ein Vielfaches höheren Dosierung angewendet werden. Der Zusatz von Tetrazyklin bringt zwar den erwarteten Effekt, zugleich aber auch die großen Nachteile Resistenzenrisiko und mangelnde Nachhaltigkeit mit und ist daher für die Zukunft keine tragfähige Lösung.

Phytogene Kraftpakete wie Anta®Phyt vereinen dagegen gleich mehrere Vorteile: Sie beeinflussen die intestinalen Mikrobiota positiv und haben damit das Potenzial  die Futterverdaulichkeit und in Folge auch die Leistung zu unterstützen. Gleichzeitig bieten sie die gute und wichtige Möglichkeit, Resistenzen wie die von S. aureus gegenüber Methicilin (MRSA) nicht noch weiter zu steigern.

Anta®Phyt – nicht nur ein Weg, um Magen-Darm-Gesundheit und zugleich Leistung und Wohlbefinden der Tiere zu unterstützen. Sondern ein sehr guter Weg.