Klimawandel zwingt zum Handeln

Trockenheit, Überschwemmungen, Unwetter: In der Zunahme von Wetterextremen wie Dürren und Starkregen sehen wir die Folgen des Klimawandels. Das bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die Landwirtschaft. Die Schlüsselbranche für die globale Nahrungsmittelproduktion bekommt die Folgen als eine der ersten hautnah zu spüren. Steigende Futterpreise gehören dazu. Auch die Futterhygiene leidet. Messbar höhere Belastungen mit Mykotoxinen machen Verluste zu einem echten Problem.

Um die Herausforderungen erfolgreich zu meistern, ist es wichtig, rechtzeitig vorzubeugen. Präventive Strategien optimieren die Leistungsfähigkeit und reduzieren zugleich die Auswirkungen von Mykotoxinen auf Tierleistung, Tiergesundheit und Tierwohl. Das macht die Tierproduktion deutlich nachhaltiger. Anta®Ferm MT80 wurde speziell entwickelt, um Nutztiere vor den negativen Auswirkungen von Mykotoxinen zu schützen. Seine besondere Zusammensetzung ermöglicht die beeindruckende Effizienz.

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Mykotoxine: Nährstoffverluste ausgleichen, nachhaltig füttern

In diesem Jahr erreichten die Preise für Futtergetreide und Ölsaaten ein historisches Hoch, mit einer Steigerung bei Weizen und Soja um bis zu 50 Prozent und Mais sogar um 100 Prozent. Die wichtigste Ursache dafür waren weltweite Dürren wie in den USA, Argentinien und China. Gleichzeitig fördern höhere Temperaturen und CO2-Konzentrationen sowie eine veränderte Verteilung der Niederschläge die Ausbreitung von Schimmelpilzen. Mykotoxine, die klassischerweise in wärmeren Regionen vorkommen, verbreiten sich zunehmend auch im europäischen Raum (EFSA, 2017). Da Mykotoxine zu schlechteren Nährstoffgehalten und verminderter Futterverwertung führen (Tabelle 1 und 2), stellt dies den gesamten Agrarsektor vor enorme Herausforderungen.

Tabelle 1: Nährstoffverluste durch Mykotoxine in Mais

Tabelle 2: Leistungsverlust von Broilern bei Fütterung mit befallenem Mais (Quelle: FeedAdditives, 2021)

Eine wichtige Strategie für Produzenten und Tierhalter, auf diese Herausforderungen proaktiv zu reagieren, besteht darin, die schlechtere Verdaulichkeit des Futters auszugleichen. Hier kommen professionelle Zusatzstoffe ins Spiel. So zeigte Anta®Ferm MT80 im Versuch mit Broilern (Okolelova / Merzlenko 2019) bei belastetem Futter eine verbesserte Protein- und Fettverdaulichkeit (Abb.1). Dadurch erhalten die Tiere trotz höherer Futterbelastung die nötigen Nährstoffe, was sich positiv auf Tierwohl und Gesamtleistung auswirkt. Gleichzeitig können durch die bessere Futterverwertung auch höhere Futterkosten ausgeglichen werden (Abb. 2), da weniger Futter in der Produktion benötigt wird. Ein deutlicher Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit.

Wir beraten Sie gerne rund um wegweisendes Mykotoxinmanagement und den optimalen Einsatz von Anta®Ferm MT80 in Ihrem Futter. Sprechen Sie uns an.

Abbildung 1: Anta®Ferm MT80 verbessert die Nährstoffverdaulichkeit

 

Abbildung 2: Anta®Ferm MT80 verbessert die Leistung und Futterverwertung