Endotoxine: Unvermeidbar, aber nicht unbesiegbar

Endotoxine: Unvermeidbar, aber nicht unbesiegbar

Probleme mit Endotoxinen sind keine Einzelfälle und kommen selbst in gut geführten Betrieben vor. Denn intensive Fütterung und Futterumstellungen führen zur Anhäufung von Endotoxinen, die durch gram-negative Bakterien im Verdauungstrakt freigesetzt werden. Übersteigt die Anflutung von Endotoxinen die Entgiftungskapazität der Leber, lösen Endotoxine überschießende Immunreaktionen aus und steigern damit das Risiko für Ohr- und Schwanzspitzennekrosen. Das Immunsystem gerät aus den Fugen und das Risiko für weitere Erkrankungen und Tierverluste steigt.

Anta®Catch unterstützt Schweine, Bauern und Futtermittelhersteller im Kampf gegen Endotoxine auf besonders innovative Weise. Denn durch seine Dreifachwirkung verringert Anta®Catch effektiv die schädlichen Auswirkungen der Giftstoffe: Endotoxine im Verdauungstrakt werden reduziert, präbiotische Inhaltsstoffe schützen die Darmbarriere und phytogene Substanzen wirken überschießenden Entzündungsreaktionen entgegen.

In einem aktuellen Versuch wurde nun nachgewiesen, wie sich diese Wirkkombination in der Praxis in einem gut geführten Schweinebetrieb auswirkt.

Weniger Nekrosen, Behandlungen und Verluste.

Der Versuch wurde in Zusammenarbeit mit einer deutschen Hochschule auf einem Praxisbetrieb durchgeführt. Dazu wurden Schweine in zwei Gruppen mit je 130 Tieren entweder ohne Futterzusatzstoff (Kontrolle) oder mit Anta®Catch gefüttert. Die Fütterung mit Anta®Catch erfolgte in drei Phasen. In Phase 1 erhielt die Anta®Catch-Gruppe 2 kg Anta®Catch/t Futter, in Phase 2 und 3 wurde die Dosierung auf je 1 kg Anta®Catch/t reduziert.

Neben Leistungsparametern wurde die Anzahl an Ohr- und Schwanzspitzennekrosen, die Anzahl an Behandlungen sowie die Anzahl an Verlusten als Summe von kranken und verendeten Schweinen erfasst.

Die Ergebnisse sind beeindruckend klar: Die Leistungsparameter lagen in beiden Gruppen auf hohem Niveau (FVW 1:2,71). Im ersten Mastabschnitt, in dem die Schweine durch Futterumstellung und andere Stressfaktoren einem besonderen Risiko für Endotoxine ausgesetzt sind, waren die Tiere in der Anta®Catch-Gruppe 484 g schwerer als in der Kontrollgruppe (Tag 14; 44,96 vs. 44,48 kg). Zudem wurden Nekrosen, Behandlungen und Verluste im gesamten Versuchsverlauf durch Anta®Catch wesentlich reduziert. So hatte die Anta®Catch-Gruppe fast 90 Prozent weniger Ohr- und Schwanznekrosen (Abb. 1 a). Auch die Anzahl an Behandlungen mit Arzneimitteln lag in der Anta®Catch-Gruppe um fast 60 Prozent niedriger als in der Kontrollgruppe (Abb. 1 b). Und schließlich halbierte Anta®Catch die Anzahl der Verluste (Abb. 1 c).

Abb. 1: Effekte der Fütterung mit Anta®Catch auf Nekrosen (a), Behandlungen (b) und Verluste (c)

 

Die Ergebnisse zeigen eindrucksvoll, dass eine Fütterung mit Anta®Catch Nekrosen, Arzneimitteleinsatz und Verluste erfolgreich reduziert und damit die Belastungen durch Endotoxine für die Tiere erheblich senkt. Ein Gewinn für Tierwohl und Wirtschaftlichkeit.

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